VEREINE verschiedenes 1 1 | 14 Syril Eberhart Ohne Flugzeug nach Australien – Fotovortrag Montag, 10. November 2014, 19.00 Uhr Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr Eine Reise um die halbe Welt – und alles ohne Flugzeug. Vom sibirischen Winter bei -43°C bis ins tropische Südostasien. Und alles unter einfachsten Bedingungen – mit einem Budget von unter 1000 Franken pro Monat. Übernachten bei lokalen Leuten. Reisen mit Autostopp. In einem Fotovortrag erzählt Syril Eberhart von seiner «verrückten» Reise. Das kalte Sibirien Dezember ist nicht gerade der ideale Zeitpunkt für den Start einer Reise durch Russland. Am 17. Dezember startet Syril Eberhart auf eine 7.5 Monate lange Reise mit Ziel Australien. Es geht durch Europa, die Ukraine nach Russland. Bis ganz in den Norden Sibiriens. Die letzten 350 km über eine Eispiste – keine richtige Strasse führt mehr nach Salekhart. Im Sommer ist diese Stadt nicht mal mehr mit dem Auto erreichbar. Im Winter nur mit Autostopp – bei bis zu minus 43°C! Von der Eiswüste in die Sandwüste Weiter durch Kasachstan, Kyrgistan nach China. Neben einigen unangenehmen Erlebnissen mit der Polizei – sei es an der korrupten Kasachstan/Kyrgistan Grenze oder beim Fotografieren oder Autostopp in China - werden auch in China keine Abenteuer ausgelassen. Als einziger Mensch weit und breit mitten in der Wüste Gobis durch die San- dünen schlendern – oder alleine nahe an der Grenze Tibets in einem heftigen Sturm einen 5000er erklimmen, das sind echt unglaubliche Erlebnisse! Heftiger Knall in Cambodia Nach Hongkong geht’s durch Südost Asien. Ich versuche zu leben wie die «Locals» – gerade in den einfachen ländlichen Verhältnissen in Cambodia nicht ganz einfach. Der Verkehr ist oft selbstmörderisch, regelmässig stockt einem fast der Atem. Und dann plötzlich werde ich aus dem Schlaf gerissen. Unser Bus stösst frontal mit einem Lastwagen zusammen – der Aufprall ist heftig, mit voller Wucht werde ich gegen die vordere Sitzreihe geschleudert! Abenteuer Indonesien Bis nach Indonesien habe ich mich an das einfache Leben gewöhnt. Je abgelegener, desto weniger Touristen findet man auf den Inseln. Bis man plötzlich – wie im Norden Sibiriens – der erste Tourist seit eh und je ist. Neugierige Kinder ergreifen panisch die Flucht, wenn man näher kommt. Ich bahne mir den Weg von Insel zu Insel. Mit Schiffen, die man fast nicht mehr sieht unter all den Leuten. Auf dem Dach von Lastwagen reite ich durch den Urwald über löchrige Strassen. Und das Schiff, das ich am nächsten Tag nehmen will, liegt am Morgen gesunken am Steg! Ort Aula Schulhaus Hof achern, Oberland strasse 89, Spiez Kosten Eintritt frei, (Kollekte zur Unkosten deckung) Keine Anmeldung erforderlich Kontakt [email protected]
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